Opfer nationalsozialistischer Verfolgung an der TH Braunschweig
In der Zeit nationalsozialistischer Herrschaft wurden über 50 Angehörige der TH Braunschweig von der Hochschule vertrieben, entlassen oder in anderer Weise diskriminiert oder verfolgt. Sie wurden häufig aus rassistischen, jedoch vorwiegend aus politischen Gründen verfolgt. Opfer waren Frauen wie Männer, Professoren wie Studenten, Arbeiter wie Assistenten. Dabei waren Art und Ausmaß der Verfolgung individuell sehr verschieden, Einzelne wurden sogar ermordet. Der Rundgang führt im zentralen Bereich der Universität zu Orten, an denen die Opfer tätig waren, und beschreibt den NS-Terror, dem sie ausgesetzt waren.
Samstag, 17.9.16, 15 Uhr
Treffpunkt: Altgebäude der TU Braunschweig, Pockelsstr. 4 (an der Stolperschwelle)
Führung: Klaus Oberdieck, Lars Strominski