„Biografien von Opfern nationalsozialistischer Zwangssterilisationen im Land Braunschweig“.
Durch das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ wurden 1934 bis 1945 etwa 300.000 Menschen aus rassistischen und vorgeschobenen Gründen zwangssterilisiert.
Studierende des Instituts für Geschichtswissenschaften der TU Braunschweig haben sich in einem Forschungsseminar mit diesem wenig bekannten Thema befasst und haben Biografien von Opfer aus der Region recherchiert. Sie stellen diese in der Veranstaltung vor und ordnen sie in den Kontext der nationalsozialistischen Medizinverbrechen ein.
Beteiligt sind Loretta Belsanti, Kim Langemann, Jens Alexander Nemitz, Lina-Marie Sittmann, Marla Teufel und als Dozent Dr. Thomas Kubetzky.
Donnerstag, den 16. Mai 2019, um 19.00 Uhr
in der Gedenkstätte Schillstraße