In den vergangenen Monaten fand eine Reihe von Veranstaltungen unter dem Titel „Gedenken und Erinnern in der Zukunft“ statt, die von uns in Zusammenarbeit mit der Akademie Regionale Gewerkschaftsgeschichte und dem Institut für Regionalgeschichte durchgeführt wurden. Herausforderungen, die sich an den Gedenkstätten politischer Gewaltverbrechen heute ergeben, wurden an zahlreichen Beispielen vorgestellt: die Veränderung der Besuchererwartungen, inhaltlichen Defizite der bisherigen Gedenkstättenarbeit zum Thema der „Täter“, das Ausscheiden der Zeitzeugen aus der Arbeit, die Entwicklung neuer Vermittlungsformen waren u.a. diskutierte Themen.
Für den kommenden
Donnerstag, den 28. November 2013, 19.00 Uhr
laden wir nun zur Abschlussdiskussion dieser aufschlussreichen Reihe in das Institut für Regionalgeschichte, Fallersleber Tor Wall 23, ein.
An der Podiumsrunde wirken mit:
Dr. Anja Hesse, Städtische Dezernentin für Wissenschaft und Kultur,
Dr. Habbo Knoch, Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten,
Dr. Sascha Möbius, Leiter der Gedenkstätte Deutsche Teilung, Marienborn,
Frank Ehrhardt, Leiter der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße.
Die Moderation übernimmt Henning Noske, Braunschweiger Zeitung.