Die komplizierte Frage der Repräsentation von „Tätern“ in Gedenkstätten

Vortrag von Dr. Thomas Kubetzky

Gedenkstätten an den Orten ehemaliger Konzentrationslager und anderen Terroreinrichtungen des NS-Staates sind vorrangig als Stätten der Erinnerung an das Leiden und Sterben der dort gefangenen Menschen konzipiert. Immer häufiger wird aber die Erwartung geäußert, dass diese Einrichtungen auch über diejenigen informieren sollen, die für Folter, Terror und Mord verantwortlich waren. Wie die Frage nach den „Tätern“ aufgegriffen werden kann und welche Probleme sich dabei stellen, wird der Vortrag diskutieren.

Do. 29.8.2013
19.00 Uhr
Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte, Fallersleber-Tor-Wall 23

 

Eine Veranstaltungsreihe von
– Akademie regionale Gewerkschaftsgeschichte für Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
– Arbeitskreis Andere Geschichte e.V., Braunschweig
– Institut für Regionalgeschichte an der TU Braunschweig
– Braunschweiger Zeitung