Yehuda Blum überlebte als Kind den Holocaust. Als 13-Jähriger kam der in Bratislava und Budapest Aufgewachsene aus dem Lager Bergen-Belsen frei. Von der Schweiz aus führte sein Weg schon 1945 nach Palästina. Der Sohn einer religiösen Familie studierte Jura, war Soldat, promovierte in London und wurde ein international anerkannter Rechtsgelehrter. Er war Teilnehmer der Friedensverhandlungen von Camp David und 1978 bis 1984 Uno-Botschafter Israels.

Am Sonntag, den 2. Juni 2013, ist der streitbare Zeitzeuge um 15.00 Uhr zu Gast

in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße,

blickt auf sein Leben zurück und geht auf Fragen der Gesprächsteilnehmenden  ein.

Wir möchten Sie zu dieser Begegnung gerne einladen und würden uns über Ihr Kommen freuen.