Braunschweig im Nationalsozialismus

Samstag
11. 5. 13
15 Uhr
Treffpunkt: Schlossplatz, Haupteingang zu den Schlossarkaden
Führung: Martina Staats

Vor 80 Jahren wurden auf dem Schlossplatz in Braunschweig Bücher pazifistischer, marxistischer und jüdischer Autoren verbrannt. Die Bücherverbrennung symbolisierte die Etablierung nationalsozialistischer Herrschaft im Mai 1933. Braunschweig war schon frühzeitig, bereits nach der Landtagswahl im Jahr 1930, zu einem Schauplatz nationalsozialistischer Machtausübung und gewalttätiger politischer Auseinandersetzungen geworden. Der Rundgang führt zu Orten, die Schauplätze des nationalsozialistischen Terrors gegenüber politischen Gegnern und der jüdischen Bevölkerung waren.